Biologische Grundlagen von Optimismusbias

Wir verwenden fMRT und EEG sowie diverse peripherphysiologische Messmethoden zur Untersuchung von Optimismusbias. Die Identifikation neurokognitiver und somatoviszeraler Funktionsmechanismen von Optimismusbias ist essentiell für das Verständnis von Entstehung und Aufrechterhaltung übermäßig optimistischer Erwartungen. Eine solche Identifikation kann z.B. dabei helfen zu verstehen, wie der Organismus sich auch bei niedriger objektiver Erfolgswahrscheinlichkeit motiviert und in Richtung Zielerreichung orientiert.

Relevante Publikationen

Kress, L., & Aue, T. (2017). The link between optimism bias and attention bias: A neurocognitive perspective. Neuroscience and Biobehavioral Reviews, 80, 688-702.
doi: 10.1016/j.neubiorev.2017.07.016

Aue, T., Nusbaum, H. C., & Cacioppo, J. T. (2012). Neural correlates of wishful thinking. Social Cognitive and Affective Neuroscience, 7, 991-1000.
doi: 10.1093/scan/nsr081