Titelbild: Institut für Psychologie

Das Institut für Psychologie ist am Forschungsgeschehen in der Schweiz massgeblich beteiligt und bietet ein breit gefächertes Angebot in den psychologischen Grundlagen- und Anwendungsfächern an. Unser Institut ist in neun Abteilungen sowie weitere Forschungsgruppen aufgeteilt. Jede Abteilung hat ihren eigenen Schwerpunkt, allen ist eine Verbindung zwischen Grundlagenforschung und angewandter Wissenschaft gemein. Hier sind mehrere Gründe, warum Sie an unserem Institut Psychologie studieren sollten:

  • Unser Institut verfügt über ein vielfältiges Studienangebot, das Sie relativ flexibel zusammenstellen können.
  • Am Institut für Psychologie wird breit geforscht und laufend publiziert.
  • Das Institut für Psychologie hat neue, hervorragend ausgestattete Forschungslabors.
  • In Bern können Sie mit einem Bachelor of Science oder einen Master of Science in Psychology abschliessen.

News und Veranstaltungen

Lukas Huber erhält Doc.CH Grant des SNF

Lukas Huber, Doktorand im Bereich der kognitiven Psychologie, erhält einen Doc.CH Grant des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). In seinem Projekt "Creating to perceive: The role of mental imagery in visual object recognition and categorisation" verwendet er eine Kombination aus psychophysischen Experimenten und Methoden des maschinellen Lernens, um zu erforschen, wie wir lernen, Objekte zu erkennen. Das Ziel des Forschungsprojekts ist es, zu untersuchen, welche Rolle dem Generieren von mentalen Bildern bei diesem Lernprozess zukommt. Die potenziellen Ergebnisse dieser Forschung sind nicht nur wertvoll für das Entwickeln neuer Interventionen in Fällen einer Beeinträchtigung der Fähigkeit zur Objekterkennung (etwa bei visueller Agnosie oder bei Alzheimer Erkrankung), sondern können auch wichtige Implikationen für die KI-Forschung haben. Wir gratulieren herzlich!

03.03.2023

Von der Forschung zum Startup

Florence Olivia von Gunten von der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie hat im Rahmen des Programms BRIDGE (SNF und Innosuisse) einen Proof of Concept Grant zugesprochen erhalten (CHF 130'000; Laufzeit ein Jahr). Diese Förderung an der Schnittstelle von Grundlagenforschung und wissenschaftsbasierter Innovation ermöglicht der Startup Gründerin (YLAH Blended Psychotherapy), den Prototypen im Markt zu testen und damit die Entwicklung des Online Therapieproduktes weiter voranzutreiben.

28.02.2023

Dr. Natalie Borter erhält die die Auszeichnung für „Herausragende Lehre des wissenschaftlichen Nachwuchses“

Die Phil.-hum. Fakultät der Universität Bern verleiht am 17. März 2023 die Auszeichnung für „Herausragende Lehre des wissenschaftlichen Nachwuchses“ an Dr. Natalie Borter für die eigenständig konzipierten und innovativen Übungen der Veranstaltung «Psychologische Diagnostik». Mit der Auszeichnung wird eine Vertreterin des wissenschaftlichen Nachwuchses für beispielgebende Massnahmen qualitätsvoller Lehre, insbesondere durch hohe didaktische Qualität, gewürdigt.

16.02.2023

SNF Doc.CH Grant für Melanie Bamert

Melanie Bamert von der Abteilung Gesundheitspsychologie und Verhaltensmedizin hat vom Schweizerischen Nationalfonds einen Doc.CH Grant (Laufzeit 3 Jahre, Antragssumme CHF 285'920) für ihr Projekt «Predicting Health Behavior by Measuring Stress in Daily Life» zugesprochen erhalten. Das Ziel dieses Forschungsprojekts ist die Suche nach psychologischen und physiologischen Massen für Stress mit geringem Aufwand für Teilnehmende im Alltag, welche mit Gesundheitsverhalten (z.B. Essverhalten) zusammenhängen und in zukünftigen Interventionen im Alltag genutzt werden können. Wir gratulieren herzlich!

08.02.2023

Neue Professur am Institut für Psychologie

Am 1. Februar 2023 hat Prof. Dr. Malte Elson seine Arbeit als Professor für Psychologie der Digitalisierung an der Universität Bern aufgenommen. Malte Elson hat in Köln Psychologie studiert und in Gent, Münster und Köln zu den Auswirkungen von Videospielen auf Aggression promoviert. Seit 2018 war er Juniorprofessor und Leiter der Nachwuchsgruppe Psychologie der Mensch-Technik-Interaktion an der Ruhr-Universität Bochum. In seiner Forschung zu IT-Sicherheit und Privacy, Medien- und Technologieeffekten, sowie Forschungsmethoden und Meta-Science kombiniert er Methoden und Ansätze aus der Psychologie, Informatik und den Ingenieurswissenschaften. In aktuellen Projekten erforscht er anwenderfreundliche Sicherheit von Smart Home-Geräten, den Datenschutz von Patientendaten bei gleichzeitiger Transparenz und Nachnutzbarkeit klinischer Forschungsdaten, sowie die Rolle von Standardisierung in der Replizierbarkeit psychologischer Forschung. Als Mitglied des Ombudsgremiums der Deutschen Gesellschaft für Psychologie befasst er sich mit wissenschaftlichem Fehlverhalten und Machtmissbrauch. Wir heissen ihn herzlich am Institut willkommen!

02.02.2023
06.12.2022

Mid-Career Research Award

PD Dr. Tobias Krieger von der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie wurde mit dem Mid-Career Researcher Award der International Federation for Psychotherapy (IFP) ausgezeichnet. Der Preis wird ihm am 23. World Congress of Psychotherapy im Februar 2023 in Casablanca überreicht. Herzliche Gratulation!

11.10.2022

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